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Pikfine wird 10!

Wir blicken auf 10 Jahre pikfine zurück.

So verrückt, es gibt uns tatsächlich schon ein ganzes Jahrzehnt! Wir haben uns in den letzten Wochen Zeit genommen, mal in uns zu gehen, alte Fotos durchzustöbern und revue passieren zu lassen, was in den vergangenen 10 Jahren so alles passiert ist.
Den Entschluss ein eigenes Label zur gründen haben wir in einem gemeinsamen Urlaub an der Nordsee gefasst.
Wir waren beide noch mitten im Studium (Nora-ökologisches Design an der ecosign Akademie in Köln // Clara- Wirtschaftswissenschaften in Wuppertal) und wussten nicht so wirklich wo unser beruflicher Weg uns hinführen sollte. Wir waren immer der Auffassung, dass wir beruflich in vollkommen unterschiedliche Richtungen gehen; Und dann saßen wir da im Sand in Domburg und haben unserer Fantasie freien lauf gelassen. Was macht uns Spaß, welche Unternehmenswerte sind uns wichtig und wie sähe für uns der perfekte Arbeitstag aus? Eines war uns klar, unsere bisherigen Jobs und Nebenjobs waren für uns nicht der Schlüssel zum Glück und plötzlich hat es einfach Klick bei uns gemacht. „Wir machen uns mit einem Accessoire-Label selbständig und schaffen die für uns perfekte Unternehmenskultur.“ Da war sie, die Verbindung zwischen Design und Betriebswirtschaft, die wir jetzt perfekt miteinander kombinieren konnten.
(Unser erstes Atelier im Melatener Weg in Köln-Ehrenfeld)
Es fehlte uns nur noch ein Name. Wir wollten eine Kombination aus traditionellem Handwerk und modernem Design. Etwas was Wertigkeit und Symbolcharakter hat. Da kam uns das etwas in Vergessenheit geratene deutsche „piekfein“ in den Sinn. Dieses Wort steht für etwas Erlesenes, Ausgesuchtes und Exklusives. Genau dafür stehen unsere Slowfashion Accessoires aus hochwertigen Naturmaterialien und auch unser Motto „buy less, choose well, make it last“ verkörpert genau diese Suche nach etwas Hochwertigem. Weg von Fastfashion, hin zu Produkten die langfristig glücklich machen. Unsere Abgewandelte Schreibweise pikfine und die Kombination mit dem Pik Symbol
hat es dann für uns perfekt gemacht.
Anfangs hat Clara die ersten Accessoires noch in ihrem Schlafzimmer in Köln Nippes genäht und Nora hat aus der Kölner Südstadt die Fotos und den Onlineshop gemanaged. Mit einer alten Nähmaschine unterm Arm, ein paar wenigen Stoffrollen und Lederresten und einem frisch ausgedachten Labelnamen im Gepäck, haben wir dann 2012
zu zweit unser allererstes Atelier in Köln-Ehrenfeld bezogen. Ohne Businessplan und richtiges Konzept und mit leeren Geldbeuteln. Stück für Stück haben wir uns dann vorangetastet, die ersten Accessoires auf der Plattform DaWanda verkauft (die es heute leider nicht mehr gibt) und so nach und nach unser Lager gefüllt und immer wieder neue Materialien eingekauft.
Es folgte die erste Näherin die uns in der Produktion unterstützt hat und nach und nach kamen weitere Mitarbeiter
zur Unterstützung dazu. Mittlerweile beschäftigen wir 10 Angestellte die sich auf Verwaltung und Produktion aufteilen. In den letzten Jahren hat sich unsere Produktpalette immer wieder mal geändert. Anfangs haben wir
noch viel mit Stoffen gearbeitet, Mützen, Schals und Taschen genäht. Alles was man mit einer normalen Haushaltsnähmaschine halt so nähen kann.
Als uns dann Industriemaschienen aus einer Auflösung angeboten wurden, konnten wir plötzlich auch ganz andere Materialien verarbeiten. So entwickelte sich nach und nach unsere Leidenschaft für die Lederverarbeitung auf die wir uns neben dem Schmuck mit der Zeit dann spezialisiert haben. Leder als Werkstoff hat uns von Anfang an fasziniert und wir sind immer tiefer in die Materie eingestiegen. Wir haben Gerbereien besucht und uns über umweltfreundliche Gerbverfahren informiert. All das Wissen haben wir in unsere Produkte und Materialzusammensetzungen einfließen lassen und unser Sortiment anhand dieser Erkenntnisse aufgebaut.

Wir blicken auf die letzten Jahre zurück und fragen uns manchmal wirklich, wie wir das alles geschafft haben. Fünf Kinder in sechs Jahren und nebenher mal eben ein Unternehmen gründen und am Markt behaupten. Eins können wir definitiv sagen: dass war das herausforderndste was wir in unserem bisherigen Leben gemacht haben. Aber gerade diese Erfahrungen mit all ihren Höhen und Tiefen haben uns darin bestärkt, dass wir mit unserem Unternehmen und unserer Unternehmenskultur in die richtige Richtung laufen. Denn wann ist es wichtiger als in dieser Zeit, dass man Nachhaltigkeit in den Fokus der Unternehmenskultur setzt und Strukturen im Unternehmen schafft, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken.

Uns ist es ein großes Anliegen auch unseren Mitarbeitern diese Freiheiten einzuräumen. Bei uns gibt es keine 40std. Woche oder starre Anwesenheitszeiten. Tatsächlich arbeitet jeder bei uns nach einem anderen Zeitmodell und unter anderem auch an unterschiedlichen Orten. Wo es nur geht machen wir Homeoffice oder Heimarbeit möglich und jeder kann selbst entscheiden, ob und in welchem Umfang er dieses Angebot annimmt. Wir haben die frühen Vögel, die bereits um 6 Uhr starten und die jungen Mütter, die zur Arbeit kommen sobald sie ihre Kleinen entspannt und ohne Zeitdruck zur KiTa gebracht haben. Diese Flexibilität haben wir uns selbst in unseren früheren Jobs immer gewünscht und wir sind stolz darauf, dass wir nun für das gesamte Team ein solches Arbeitsumfeld bieten können.

Unser Entschluss am Strand von Domburg hat sich in unseren Augen mehr als bezahlt gemacht. Wir würden den Weg in die Selbständigkeit jeder Zeit wieder gehen.

DANKE an alle Mitarbeiter, studentische Aushilfen, Azubis und Praktikanten die uns in den letzten 10 Jahren begleitet und unterstützt haben und es immernoch tun!
Danke: Viola, Denise, Jantje, Lisa, Angie, Gülli, Miri, Nicole, Carina, Bodo, Salome, Chris, Sonya, Jonas, Malwine, Mira, Katja, Amina, Martina, Maria, Antje, Sandra, Barbara, Amelie, Kate, Marina, Marianne, Safak, Norbert, Nicola, Sznezhina uvm.

Und ein besonders dickes DANKESCHÖN müssen wir an dieser Stelle noch an unsere Eltern und unsere Männer richten. Danke fürs Mut machen, an uns Glauben und für die vielen vielen Stunden der tatkräftigen Unterstützung!!!

Nora & Clara

Warum du dich über Unebenheiten und Kratzer auf deiner neuen Tasche freuen kannst

Stell dir folgendes Szenario vor. Du hast nach langer Suche endlich die perfekte Tasche gefunden und sie nach reiflicher Überlegung bestellt. Du wartest sehnsüchtig auf den Paketboten und bist voller Vorfreude als das Päckchen endlich bei dir ankommt. Du packst die Tasche aus und freust dich über deine neue Errungenschaft. Auf den zweiten Blick aber bemerkst du eine kleine Unebenheit oder einen kleinen Kratzer auf deinem neuen Lieblingsstück. Du denkst dir, dass die Tasche ja nicht „Neu“ sein kann und schickst sie mit der Bitte um Umtausch zurück.

Diese Vorgehensweise ist vollkommen verständlich und nachvollziehbar. Wir wollen dir aber in diesem Post zeigen, dass es auch anders geht und man sich sogar über kleine Kratzer und Unebenheiten auf seiner Tasche freuen kann, denn sie sind ein Zeichen für die Qualität des Naturleders. Weiterlesen

Interview mit LifeVerde

24.09.2020 | Ein Interview geführt von Deborah Iber

 

Zwei talentierte Schwestern und eine Vision: Das ergab Pikfine, ein nachhaltiges Label für Öko-Accessoires. Neben Eco-Leder Produkten, wie Geldbörsen und Handytaschen, werden bei Pikfine auch faire Schmuckstücke hergestellt, wie Ketten, Armbänder und Ohrringe. Die Geschichte hinter dem umweltbewussten Unternehmen und die Besonderheiten der Pikfine Accessoires erzählen uns die Schwestern Nora und Clara im Interview.

LifeVERDE: Schon von Kind auf wurde euer Nachhaltigkeitsbewusstsein durch euer Zuhause geprägt. Was veranlasste euch schließlich dazu, Slow Fashion Accessoires herzustellen?
NORA & CLARA: Seitdem wir denken können, waren wir immer von Kreativität umgeben. Vor allem unsere Mutter, die freischaffende Künstlerin ist, hat uns zu Vielem Inspiriert. Durch die Freiheit schon als Kinder und Jugendliche viele verschiedene Kreativitätstechniken kennenlernen zu dürfen, haben wir unsere Leidenschaften entdeckt. Nora die Passion für Fotografie und Design und Clara ihr Hobby, das Entwerfen und Nähen von Kleidungsstücken und Accessoires. Auch wenn unsere beruflichen Wege anfangs komplett unterschiedlich waren (Nora studierte Ökologisches Design an der ecosign Akademie in Köln. Clara machte ein Duales Studium der Wirtschaftswissenschaften) kam irgendwann der Punkt an dem uns klar wurde, dass wir unsere Herzensprojekte perfekt miteinander kombinieren könnten. So entwarf und nähte Clara die ersten pikfine-Accessoires, die Nora dann fotografierte und im Onlineshop in Szene setzte. Unser gemeinsames Label entstand und nach und nach wurde unsere Vision immer klarer: Wir wollten Accessoires herstellen, die zu Lieblingsstücken werden und das unter umweltfreundlichen und fairen Bedingungen.

Wie hat sich euer Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2011 verändert?
Seit der Gründung hat sich bei uns einiges getan. Wir haben aus einer spontanen Idee heraus gestartet, einfach gemacht und nicht lange gezögert. Anfangs hatten wir nur eine vage Vorstellung von dem was unsere Marke wirklich ausmachen soll. Das ist heute anders. Wir sind an unseren Aufgaben gewachsen und wissen ganz genau, wofür pikfine und unser gesamtes Unternehmen heute steht. Auch unsere Produktpalette hat sich stark verändert. Gestartet haben wir mit Wollschals, Mützen, Taschen, T-shirts und Schmuck. Dabei haben wir neben Leder auch viele Stoffe verarbeitet. Mit der Zeit haben wir aber festgestellt, dass unsere Stärken in der Lederverarbeitung und im Schmuckdesign liegen. Auf diese Bereiche haben wir uns in den letzten Jahren konzentriert und unseren eigenen Stil gefunden.

Was würdet ihr sagen, unterscheidet euch in Sachen Nachhaltigkeit von anderen umweltbewussten Accessoire-Herstellern?
Das ist eine gute Frage! In den letzten Jahren hat sich viel auf dem Accessoiremarkt getan. Immer mehr Labels nehmen sich dem Thema der Nachhaltigkeit an und das finden wir toll. Es war längst an der Zeit, dass diese Entwicklung richtig in Schwung kommt.

Als wir gestartet haben, sah das anders aus. Wir haben vergeblich zum Beispiel nach Taschen aus nachhaltig gegerbtem Leder gesucht. Es war oftmals einfach nicht ersichtlich, wo das verwendete Leder herkommt und wie es gegerbt wurde. Wir haben aus diesem Mangel an Informationen den Anspruch entwickelt unser Angebot so transparent wie möglich zu gestalten. Wir arbeiten direkt mit unseren Gerbern zusammen, entwickeln mit ihnen neue Farben, wissen wo die Rohhäute herstammen und welche Gerbstoffe verwendet werden. Diese Hintergrundinformationen geben wir gerne an unsere Kunden weiter und kommunizieren diese offen. Auch, dass unsere Produktionsstätten nahezu alle in Deutschland sind, ist etwas Besonderes. So stärken wir nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern garantieren kurze Lieferwege, faire Arbeitsbedingungen und hohe Qualitätsstandards.

Bezogen auf unser angebotenes Sortiment ist es ziemlich einzigartig, dass wir neben Eco-Lederaccessoires auch fair hergestelltem Schmuck anbieten. In unseren Augen auch eine ganz besondere Kombination.

Auf eurer Materialienliste stehen hauptsächlich Ökoleder, Edelmetalle und Biobaumwolle. Wieso habt ihr euch für diese Materialien entschieden?
Wir wollen unsere Produkte so natürlich, hochwertig und so langlebig wie möglich gestalten. Die von uns verwendeten Rohstoffe stammen aus der Natur und sind zum Großteil aus nachwachsenden Quellen. Im Schmuckbereich ist es uns zudem wichtig, dass das von uns verwendete Material möglichst recycelt ist und sich auch wieder leicht recyceln lässt.

Das von euch verwendete Leder stammt aus Deutschland und wird nachhaltig mit Rhababer gegerbt, eine sehr interessante Art des Leder-Gerbens. Wie funktioniert dieses Verfahren und was macht es so umweltfreundlich?

Der nachwachsende Rohstoff Rhabarber bzw. die Rhabarberwurzel enthält natürlicherweise Inhaltsstoffe, sogenannte Gerbstoffe, die geeignet sind, Leder zu gerben. Um die Gerbstoffe gewinnen zu können, müssen diese aus der Wurzel herausgelöst (extrahiert) werden. Die Extraktion der pflanzlichen Gerbstoffe ist technisch sehr gut realisierbar und die benötigten Extraktionsmittel sind erheblich weniger umweltbelastend als die Chemikalien, die im Rahmen der Herstellung von Chromgerbstoffen verwendet werden.
Das mit Rhabarberextrakten gegerbte Leder hat den Anspruch eines der hochwertigsten pflanzlich gegerbten Leder zu sein. Die Rhabarberpflanzen als schnell nachwachsenden Rohstoff für die chromfreie Gerbung zu nutzen, besitzt nicht nur hohen Innovationswert, sondern verleiht dem Bio-Leder auch seine einzigartige Haptik und Qualität. Das Leder ist frei von Schadstoffen, allergikergeeignet und biologisch abbaubar bzw. kompostierbar. Zudem ist es atmungsaktiv, langlebig und der besondere Duft gibt jedem Produkt Individualität und Hochwertigkeit. All diese Aspekte und die Herstellung 100 % Made in Germany machen das Leder zu einem der nachhaltigsten Leder seiner Zeit.

Zu euren Ledertaschen: Diese stellt ihr in eurer Kölner Manufaktur her. Wie genau verläuft der Produktionsprozess, vom Rohstoff bis zur fertigen Tasche?
Damit aus einer Lederhaut eine Tasche wird, sind viele kleine Arbeitsschritte, viel Knowhow und Fingerspitzengefühl notwendig. Grob kann man die Taschenherstellung in folgenden 9 Schritte zusammenfassen:

1. Zuschnitt

Wir bekommen von unserer Gerberei ganze Häute geliefert. Pro Haut sind das ca. 5-6 m². Diese Lederhäute müssen zunächst je nach Artikel zugeschnitten werden. Die Schnittschablonen werden auf dem Leder platziert und mit einem Silberstift angezeichnet. Dabei achten wir darauf, dass wir die Haut vollständig ausnutzen und dass so wenig Verschnitt wie möglich anfällt. Die Lederhaut wird dann mit einem Cutter-Messer, Skalpell oder einer Schere zugeschnitten. Die Lederreste sammeln wir und machen im Nachgang dann kleinere Artikel daraus.

2. Schärfen

Nach dem Zuschnitt wird geschaut, welche Lederkanten geschärft werden müssen. Beim Schärfen „verdünnt“ man die Kanten des Lederstücks nach außen hin, damit beim Nähen keine wulstigen Nähte entstehen. Das erledigen wir mit unserer Schärfmaschine.

3. Kleben

Teilweise werden die einzelnen Teile wie zum Beispiel Reißverschlüsse mit speziellem Kleber an den Lederstücken fixiert, damit diese beim Zusammennähen nicht verrutschen. Arbeitet man mit Stoff, kann man die Stoffstücke problemlos mit Stecknadeln fixieren. Da jeder Nadelstich jedoch ein Loch im Leder hinterlassen würde, fällt diese Option im Lederhandwerk weg.

4. Zusammensetzten

Nun werden die vorbereiteten Einzelteile an unseren Ledernähmaschinen zusammengenäht. Aus den einzelnen Schnittteilen entsteht ein Taschenrohling. Je nach Modell fertigen wir nun auch das Baumwoll-Innenfutter für die Ledertasche an. Das Futter und der Taschenrohling aus Leder werden dann miteinander verbunden.

5. Veredeln

Unter Veredeln verstehen wir verschiedene Arbeitsschritte. Das kann zum Beispiel das Festnieten von Taschenriemen, das Entfernen von Fadenüberständen oder das Anbringen unseres Labels sein.

6. Qualitätskontrolle

Ist die Tasche fertig geht´s ab zu unserer Qualitätskontrolle. Dort werden all unsere Taschen nochmal auf Herz und Nieren geprüft.

7. Auszeichnen

Ist alles so wie es sein soll? Wenn ja, dann zeichnen wir unsere Tasche noch mit unserem pikfine Hangtag, den genauen Materialangaben und einem EAN-Code aus.

8. Verpacken

Unsere Ledertaschen verpacken wir in einem kleinen Bio-Baumwolltäschchen.

9. Versand / Lager

Dann kann das fertige Unikat auf Reisen gehen!

Ihr bietet auch einen Reparaturservice an, damit die Accessoires auch wirklich lange am Leben bleiben. Umfasst dieser Service all eure Produkte und wie genau läuft dies ab?
Ja genau, unser Reparaturservice umfasst alle Produkte die wir anbieten. Wir versuchen zu retten was zu retten ist. Wir können zum Beispiel meist problemlos Reißverschlüsse austauschen, Riemen reparieren oder offene Nähte wieder schließen. Wenn etwas nicht mehr zu retten ist, versuchen wir die Einzelteile auseinander zu nehmen und diese dann zu Recyceln. Kaputter und nicht mehr zu reparierender Schmuck wird zum Beispiel eingeschmolzen und wir machen dann neue Schmuckteile daraus.

Zu guter Letzt der Preis: In welchem Preissegment liegen die Pikfine Accessoires und wie setzt sich der Preis zusammen?
Unsere Preise liegen im mittleren Preissegement. Kleine Creolen bekommt man bereits ab 9,90€, unser größter Ledershopper liegt preislich über 200€.

Da wir mit vielen Produzenten der Rohstoffe direkt zusammenarbeiten, umgehen wir die Preisaufschläge von Zwischenhändlern. Diesen Preisvorteil geben wir gerne an unsere Endkunden weiter.

Was sind eure Ziele und Wünsche für die Zukunft von Pikfine?
Wir wünschen uns, dass wir mit der gleichen Leidenschaft weitermachen können wie bisher und wir unsere Accessoires in Zukunft zertifizieren lassen können.

Danke für den Einblick in die Produktionswelt von Pikfine.